• schnelles Gravel Bike von S'COOL

Mountainbikes und Rennräder für Kids

Darf’s ein bisschen sportlicher sein? Dann liegt ihr mit einem Rennrad oder einem Mountainbike genau richtig.
Aber was unterscheidet die beiden Fahrradmodelle eigentlich voneinander und worauf sollte man beim Kauf des neuen Gefährts für die Kinder achten?
Darum geht es in diesem Beitrag.Mountainbike und Rennrad – das sind die Unterschiede
Der entscheidendste Unterschied ganz einfach formuliert: das Rennrad gehört auf die Straße, das Mountainbike ins Gelände.
Während beim Mountainbike die Schwerpunkte beim Training vor allem auf Fahrtechnik und Radbeherrschung liegen, so sind beim Rennrad in erster Linie die Verbesserung von Kondition und Ausdauer im Fokus.
Die Devise bei Rennrädern lautet: Geschwindigkeit. Sie sind daher besonders leicht und besitzen eine aerodynamische Bauweise. Je nach Ausrichtung und Einsatzgebiet sind sie für vier unterschiedliche Schwerpunkte erhältlich: Aero, Race, Endurance und Allroad.

Die Bereifung eines Rennrads ist auf wenig Gewicht und einen geringen Rollwiderstand ausgelegt. Die Reifen sind dünn, die Reifenbreite bewegt sich zwischen 23 und 28 mm. Auch der Sattel eines Rennrads ist relativ schmal, die Sitzhaltung auf einem Rennrad ist sportlich.
Um das Bike so leicht wie möglich zu halten, wird gern auf überflüssigen Ballast wie Schutzbleche oder Gepäckträger verzichtet.
Mountainbikes unterscheiden sich schon allein durch ihre Optik von den filigran wirkenden Rennrädern. Da sie vornehmlich für den Einsatz im Gelände wie Wald- und Schotterwege und anspruchsvolle Trails gebaut werden, sind sie mit ihren stabilen Rahmen und ihren breiten Reifen besonders robust. Die Lenker sind breiter, die Bereifung grobstollig um einen guten Halt zu gewährleisten und spezielle Federelemente sorgen dafür, dass man auf anspruchsvollem Gelände gut vorankommt. Die Sitzposition ist hier aufrechter als auf dem Rennrad.

Worauf beim Kauf geachtet werden sollte
Ob beim Rennrad, Mountainbike oder auch irgendeinem anderen Fahrradmodell für Kinder gilt: einer der wichtigsten Faktoren ist das Gewicht.
Speziell beim Kinderfahrrad ist die Anzahl der Kilos tatsächlich ein ganz entscheidendes Kriterium für Sicherheit und Fahrspaß.
Der Grund dafür liegt auf der Hand, pardon, sitzt auf dem Sattel: Da die jungen Fahrer:innen relativ leicht sind, kann es schon einmal vorkommen, dass ein Kinderbike bis zu einem Drittel Gewicht des Kindes aufbringt.
Deshalb: Je leichter das neue Mountainbike oder Rennrad ist, umso besser. So sollte man sich beispielsweise gut überlegen, ob und welche Federelemente wirklich notwendig sind, da sie das Fahrrad nur unnötig schwer machen.
Die Bremsen des neuen Zweirads sollten leichtgängig und gut erreichbar sein.
Schaut euch hierzu auch gerne unseren BLOG-Beitrag zum Thema Tipps zum Fahrradkauf für Kids!

Und last but not least:
Achtet darauf, dass euer Kind ein Fahrrad in der passenden Größe bekommt.
Von dem leider noch oft praktizierten Grundsatz „da wächst das Kind noch rein“ sollte Abstand genommen werden. Das Bike für euer Kind muss jetzt passen und nicht erst in einem Jahr!
Auf diese Weise sorgt ihr dafür, dass euer Kind sein Rad (auch in Gefahrensituationen) gut unter Kontrolle halten kann.Um wirklich sicher zu gehen, dass euer Kind gut mit seinem neuen Bike klarkommt, kann eine Beratung im Fachhandel und eine Probefahrt wertvolle Hilfe leisten.Unser FazitDie Frage, ob ein Rennrad oder ein Mountainbike das Richtige für euer Kind ist, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ist euer Kind lieber im Gelände unterwegs oder hat es eher Spaß daran, mit Highspeed über den Asphalt zu flitzen?
Manche kombinieren auch beide Sportarten miteinander, fahren an dem einen Tag durch den Wald und am anderen lieber mit Tempo auf der Straße.
Egal, bei welchem Modell das Herz eures Kindes höher schlägt, empfehlen wir eine ausführliche Beratung im Fachhandel und eine anschließende Probefahrt.
Für die richtige Sicherheit ist jetzt auch unser brandneue safeX 2 Helm erhältlich!

Elena Reimer

Leiterin Online Marketing, Mama

Elena hat alle Online-Kanäle im Blick und arbeitet im Team gerne kreative Ideen aus. Offline ist sie mit Mann und zwei Söhnen gerne draußen unterwegs. Ob ein kurzer City Trip oder eine lange Fahrradtour – an der frischen Luft kriegt sie den Kopf frei. Auf das Thema Fahrrad schaut sie mit einem eher unbefangenen Auge und versetzt sich gerne in die Lage der Kund:innen.

Mein Lieblingsrad: